Brückenzeit


„Danke!“, ruft der Regisseur in den Raum. Die Menschen trauen sich wieder zu atmen, das Klappenprotokoll notiert „Kopierer“, die Kamera wird umgestellt, neu ausgerichtet, angepasst. Das Licht verändert. Kurze Absprachen allerorten, einer stopft sich schnell einen Keks in den Mund. Irgendwas stimmt am Bild nicht, der Scheinwerfer blendet, wird umgerichtet. Eine murmelt schwierige Textstellen, der Regisseur will wieder anfangen, aber die Requisiten sind noch nicht wieder einsatzbereit. Die Kamera versucht sich an ein paar Schwenks. Die Klappe notiert die nächste Einstellung. Dann plötzlich: „Achtung, wir drehen! Kamera?“, „Läuft!“, „Klappe!“, „28/3, die erste“, „Und bitte!“.


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